TOPTHEMA
Himmlische Klänge für einen Garten
[wpvideo 2n4tOFqV] Am 22. Januar gab der Figuralchor Köln ein Benefizkonzert in der Bonner Stiftskirche zugunsten eines Gartens für die Palliativstation des Universitätsklinikums Bonn (UKB). Mehr Infos: https://ukbnewsroom.wordpress.com/2017/01/23/benefizkonzert-fuer-den-garten-der-ukb-palliativstation-2/UKB-WEITE THEMEN
Änderungen im Auftritt des Universitätsklinikums Bonn (UKB)
„Nichts ist so stabil wie der Wandel“, und entsprechend diesem Motto gibt es eine Verstärkung der Markenbildung „UKB“. Dazu wird unter anderem ein neues Logo eingeführt. Auch wird dem vielfach vorgetragenen Wunsch nach einer kürzeren E-Mail Adresse entsprochen. Bezüglich der FOCUS-Ranglistenplatzierung kann das UKB ein weiteres Jahr in NRW-Position 1 hinzufügen. Neben Focus-Siegel, UKB-Logo und E-Mail-Adressen verändern sich auch unter anderem Signaturzeilen, Briefbögen und Visitenkarten Alle diese Änderungen traten jetzt nach sorgfältiger Vorbereitung am 1. Januar des neuen Jahres in Kraft.
Um am Universitätsklinikum Bonn unsere Marke zu stärken, enthält das neue Logo die drei Buchstaben UKB. Der bewährte Schriftzug Universitätsklinikum Bonn bleibt erhalten. Entsprechend eines im medizinischen Bereich bewährten Designers ist eine Kombination mit der alten Symbolik graphisch nicht möglich und sinnvoll. „Das neue Logo präsentiert sich modern, medienübergreifend und zugleich einprägsam, im schlichten ‚Flat Design’“, sagt Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Holzgreve, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender. Dank der klaren Typografie ist das neue Logo auch für die Generation „Smartphone“ perfekt, weil es sich in ein Icon für eine mobile App umwandeln lässt. „Aber gerade die elegante Einfachheit ist es, die ein gelungenes und stimmiges ‚Corporate Design’ zum Ergebnis hat und das UKB als Marke manifestiert“, sagt Prof. Holzgreve.
Mehr Informationen zu diesem Thema: https://www.ukb.uni-bonn.de/KommZen/INTRANET-NEWS/pdf/UKB_2017_eMail_%20Briefboegen_.pdf Bitte wenden Sie sich bei Fragen an Ihre Führungskräfte beziehungsweise an die Leiterin der Unternehmenskommunikation Magdalena Nitz oder Daria Siverina.Mitfahrbörse „JoiMoP“ – ein Weg den Stau zur Arbeit zu minimieren
Die Arbeitsgruppe „mobil am UKB“ hat bereits viele Vorschläge unterbreitet, um die Anreise und die Parksituation rund um das Klinikum zu verbessern. Als eine Lösung zählt die Implementierung einer Mitfahrbörse namens „JoiMoP“, die in Zusammenarbeit mit dem DZNE umgesetzt werden konnte. Sie dient Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des DZNE und UKB sowie dessen Tochtergesellschaften als Kommunikationsplattform, um Fahrten vom und zum Venusberg anzubieten oder zu suchen.
Die neue WEB-Plattform ist unter folgendem Link zu erreichen: https://joimop.dzne.de/joimop/ Und so unkompliziert ist die Anmeldung und persönliche Registrierung am Empfang des DZNE: [wpvideo PS4GgwQD] Das Anmeldungsformular gibt es hier: http://www.ukb.uni-bonn.de/KommZen/INTRANET-NEWS/pdf/Antrag_JoiMoP.pdf Hier gibt es eine kurze Anleitung: http://www.ukb.uni-bonn.de/KommZen/INTRANET-NEWS/pdf/KurzeAnleitungJoimopAdmin.pdf Wenn Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich bitte an Magdalena Nitz und Daniel Becker (Unternehmenskommunikation und Medien des UKB) sowie Nils Bergmann (Personalabteilung und Organisation DZNE).Neue Kooperation mit dem Malteser Krankenhaus
Das UKB hat mit dem Malteserkrankenhaus in Bonn eine vertragliche Vereinbarung zu einer innovativen Zusammenarbeit in der Geriatrie geschlossen.Besuch von den Vereinigten Arabischen Emiraten
NACHRICHTEN
Doppelte Hilfe für krebskranke Kinder
Blut rettet das Leben von Krebspatienten wie auch das der heute fünf Jahre alten Lisa* [*Name geändert]. Darum rufen der Blutspendedienst am Bonner Universitätsklinikum und der Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche gemeinsam zur Blutspende auf. Im Rahmen dieser Blutspendeaktion spendet das Universitätsklinikum Bonn ab dem 24. Januar drei Monate lang 50 Cent für jede Vollblutspende an den Förderkreis. Damit können Blutspender doppelt helfen. Je mehr Blutspender kommen, desto intensiver kann die Arbeit des Förderkreises unterstützt werden. Der Blutspendedienst hofft auf 5.000 Blutspenden im Aktionszeitraum.
Band dichtet Leck in vernachlässigter Herzklappe ab
Spazierengehen war für Karl F. nur noch mit häufigen Pausen zum Luftholen möglich. Aufgrund seiner undichten Trikuspidalklappe litt er zunehmend unter Atemnot. Eine Operation unter Einsatz der Herzlungenmaschine war jedoch für den 75-Jährigen zu risikoreich. So ergriff er die Möglichkeit, weltweit zu den ersten vier Patienten zu gehören, die von einem Eingriff an dieser Herzklappe mittels Katheter ganz ohne Operation profitieren. Dabei zogen die Kardiologen des Universitätsklinikums Bonn mit einem implantierten Spezial-Band die ausgeleierte Klappenöffnung wieder zusammen und dichten so die als Ventil zwischen rechter Herzkammer und rechtem Vorhof fungierende Klappe ab. Danach behandelte die Bonner Uni-Kardiologie bis jetzt weitere fünf Patienten mit großartigem Erfolg.
FORSCHUNG
Begehrter ERC Starting Grant für Bernardo S. Franklin
Dr. Bernardo S. Franklin vom Institut für Angeborene Immunität der Universität Bonn erhält einen begehrten Starting Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC). Damit ist in den nächsten fünf Jahren eine Förderung in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro verbunden. Der Wissenschaftler aus Brasilien möchte den Zusammenhang zwischen Blut, Entzündungen und Infektionskrankheiten erforschen.
Start des PHAGO-Projekts
Die Innovative Medicines Initiative (IMI) fördert gemeinsam mit industriellen Partnern das Forschungsprojekt PHAGO. Ziel des Verbundprojekts ist es, neue immun-regulierende Therapien für Alzheimerpatienten zu entwickeln. Weiterlesen: https://www.uni-bonn.de/neues/006Tollwutviren zeigen Verschaltungen im gläsernen Gehirn
Wissenschaftler unter Federführung der Universität Bonn nutzen Tollwutviren für ein neuartiges Testsystem: Gekoppelt an ein grün fluoreszierendes Protein zeigen die Viren, wo sich in Mäusegehirne implantierte Ersatzzellen mit dem Nervennetzwerk verschaltet haben. Kombiniert mit einer ‚Vergläserung’ des Gehirns und der so genannten Lichtscheibenmikroskopie lässt sich so erstmals der Transplantationserfolg im gesamten Gehirn visualisieren. Die Forscher sehen in dieser Methode ein großes Potenzial für die Entwicklung von neuronalen Zellersatzverfahren.
Mehr Infos: https://www.uni-bonn.de/neues/021-2017Nervenzellen mit der Lizenz für Landschaften
Ein rotglühender Sonnenuntergang oder die schier unendliche blaue Weite in der Karibik – solche Bilder hinterlassen einen besonders intensiven Eindruck. Im menschlichen Gehirn gibt es Nervenzellen, die auf Landschaften spezialisiert sind und kaum auf Personen, Gegenstände oder Tiere reagieren. Wie diese im Schläfenlappen angesiedelten Gehirnzellen arbeiten, hat nun ein internationales Forscherteam unter Federführung der Universität Bonn an Patienten untersucht, denen Elektroden ins Gehirn eingepflanzt worden waren.
Entzündung bremst Fettverbrennung
Wissenschaftler der Universität Bonn haben an Mäusen gezeigt, dass sich überflüssige Pfunde einfach abschmelzen lassen, indem unerwünschte weiße Fettzellen in energiezehrende braune Schlankmacherzellen umgewandelt werden. Lässt sich dieser interessante Ansatz auch zur Bekämpfung der Fettleibigkeit einsetzen? In einer aktuellen Studie zeigen die Uni-Forscher, warum die bei Übergewicht häufig auftretenden Entzündungsreaktionen eine solche Umwandlung der Fettzellen blockieren. Möglicherweise gibt es jedoch einen Ansatzpunkt, diese Hemmung zu umgehen.
Neuer Wirkstoff lässt Hodentumoren schrumpfen
Ein neuer Wirkstoff hilft möglicherweise gegen schwere Formen von Hodenkrebs, die auf andere Therapien nur ungenügend ansprechen. In Mäusen tötet die Substanz entartete Zellen ab und lässt Hodentumoren schrumpfen. Das konnten Forscher der Universität Bonn in einer aktuellen Studie zeigen. Untersuchungen am Menschen stehen allerdings noch aus.
LEHRE & AUSBILDUNG
Experten fürs Immunsystem
Die Universität Bonn bildet künftig Nachwuchswissenschaftler für Immunologie und Infektiologie aus. An der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn beginnt unter dem Dach des Exzellenzclusters ImmunoSensation zum Wintersemester 2017/18 der neue englischsprachige Masterstudiengang „Medical Immunosciences and Infection“. Interessenten können sich ab sofort bewerben.
TIPPS & TERMINE
Mit Demenz zu Hause wohnen – Neue Kurse für Angehörige
Für alle Angehörige in Bonn und Umgebung, die ein Familienmitglied mit Demenz zu Hause versorgen, gibt es ein neues Hilfsangebot. Zusätzlich zu den Pflegekursen bietet das Universitätsklinikum Bonn im Rahmen des Projekts „Familiale Pflege“ jetzt auch dafür spezielle Kurse an. Dort bekommen Interessierte Hilfestellungen für eine adäquate häusliche Versorgung eines an Demenz erkrankten Menschen. Der Premiere-Blockkurs im Februar ist bereits ausgebucht. Der zweite Kurs findet am 26. April und 2. und 9. Mai, jeweils von 17 bis 20:30 Uhr im Lehrgebäude (Gebäude 10) des Universitätsklinikums Bonn gegenüber dem Parkhaus Nord statt. Die Termine des nächsten Blockkurses der weiterhin stattfindenden Kurse zur häuslichen Versorgung eines Pflegefalls sind am 23. und 30. März sowie 6. April; jeweils von 17 bis 21 Uhr in der Krankenpflegeschule (Gebäude 44) auf dem Venusberg-Campus, Sigmund-Freud-Straße 25.
Mehr Infos: https://www.uni-bonn.de/neues/002-2017WELTKREBSTAG – Krebs aktiv vorbeugen!
Am Samstag, 4. Februar, informieren Experten des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO) Bonn und der Deutschen Krebshilfe auf dem Friedensplatz über die Möglichkeiten der Krebsprävention. Fachärzte, eine Ernährungsberaterin, ein Physiotherapeut und ein Mitarbeiter des CIO Bonn sowie Mitarbeiter des INFONETZ KREBS der Deutschen Krebshilfe beantworten von 10 bis 13 Uhr individuell die Fragen der Bürger.
Hilfe bei quälenden Rückenschmerzen
Für Donnerstag, 9. Februar, lädt die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Universitätsklinikums Bonn zu einem Patienten-Symposium ein. Betroffene und Interessierte können sich über Ursachen und Therapiemöglichkeiten bei Rückenschmerzen informieren. Weitere Themen sind die Abläufe in der Klinik sowie die physiotherapeutische Begleitbehandlung. Die kostenlose Veranstaltung findet ab 18 Uhr im Hörsaal des Biomedizinischen Zentrums (BMZ), Sigmund-Freud-Straße 25, auf dem Venusberg statt.
Schwindel – Was bringt uns wieder ins Gleichgewicht?
Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Patientenkolloquiums „Uni-Medizin für Sie – Mitten im Leben“ lädt das Universitätsklinikum Bonn zu einem Informationsabend ein. Unter dem Motto „Schwindel – Was bringt uns wieder ins Gleichgewicht?“ geben Vorträge einen Überblick rund um das Thema. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 16. Februar, ab 18 Uhr im Hörsaal des Biomedizinischen Zentrums (BMZ), Sigmund-Freud-Straße 25, auf dem Venusberg statt.
PERSONALIA
Ärztlicher Direktor des UKB zum WHO-Repräsentanten gewählt
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Holzgreve, der Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende des Universitätsklinikums Bonn (UKB), wurde von der International Federation of Obstetrics and Gynaecologists (FIGO) als Repräsentant bei der WHO und den United Nations Organisationen gewählt. Er nimmt in dieser Funktion auch an der jährlichen General Assembly der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf teil.
Mäuseorden für Ärztlichen Direktor des UKB
Im Haus der Springmaus war es am 15. Januar wieder soweit. Die Jury präsentierte die zwei Ordensträger: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Holzgreve und die Band „Querbeat“.
Hier geht es zum Artikel im Rheinischen Anzeigeblatt: http://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/region/bonn/prof–wolfgang-holzgreve-und–querbeat–musik-und-medizin-erhalten-maeuseorden-25571470
Zwei Bonnerinnen ins Junge Kolleg aufgenommen
Dr. Hamideh Yadegari wurde mit dem Günter Landbeck Excellence Award (GLEA) ausgezeichnet. Der Preis für die beste „Experimentelle Arbeit“ galt dem Einblick in die Entstehung des Von-Willebrand-Syndroms, der häufigsten autosomal vererbten Form von Gerinnungsstörungen, mit Potential für Diagnostik und Behandlung. Sie untersuchte einen Patienten mit einer ungewöhnlichen, lebensbedrohlichen Form, deckte dabei überraschende pathogenetische Mechanismen auf molekularer Ebene auf und leistet so einen Beitrag zu einer präziseren Diagnose und Behandlung. Das Preisgeld ist zweckgebunden. Es soll den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern und aussichtsreiche Forschungsprojekte finanzieren. Das Biotechnologie-Unternehmen Shire unterstützt den Award mit 50.000 Euro. Das Preisgeld teilen sich die Gewinner der Kategorien „Experimentelle Arbeiten“ und „Klinische Arbeiten“.
Prof. Dr. Karl-Heinz Utz erhielt zusammen mit einer Arbeitsgruppe den Alex-Motsch-Preis 2016 der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie in der Deutschen Gesellschaft für Zahn-,Mund- und Kieferheilkunde. Als „beste Publikation aus der Wissenschaft“ wurde die von ihnen erstellte Leitlinie „Instrumentelle zahnärztliche Funktionsanalyse“ im Journal of Craniomandibular Function ausgezeichnet.