Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert Wissenschaftlerin an der Universitäts-Augenklinik mit über 500.000 Euro
Altersabhängige Makuladegeneration im Blick
Über einen Förderbescheid der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) freut sich Priv.-Doz. Dr. med. Monika Fleckenstein von der Universitäts-Augenklinik. Insgesamt 511.850 Euro stellt die DFG zur Erforschung der so genannten „geographischen Atrophie“zur Verfügung, einer Spätform der altersabhängigen Makuladegeneration (AMD). Nach einer ersten dreijährigen Förderperiode geht das Projekt nun in eine dreijährige Verländerung.
Die geographische Atrophie ist eine der häufigsten Ursachen für Altersblindheit. Im Gegensatz zur neovaskulären Form der AMD, die mittlerweile erfolgreich behandelt werden kann, existiert für die geographische Atrophie bisher noch keine wirksame Therapie.

Dr. Fleckenstein ist zuversichtlich, dass die DFG-Förderung viele neue Erkenntnisse eröffnet: „Wir hoffen, neue Biomarker zu identifizieren, so dass der individuelle Krankheitsverlauf präzise modellierbar wird. Diese Daten können dann für die Planung zukünftiger Studien zur Behandlung der Erkrankung herangezogen werden.“
Kontakt: PD Dr. Monika Fleckenstein Universitäts-Augenklinik Bonn Ernst-Abbe-Straße 2 Telefon 0228/287-15647 E-Mail: Monika.Fleckenstein@ukb.uni-bonn.de






