Sie kommen aus Syrien, Liberia oder Eritrea – mit 18 jungen Männern und Frauen startete kürzlich die Integrationsinitiative 2016 am Universitätsklinikum Bonn. (Bildautor: Johann Saba / Unternehmenskommunikation)
In Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat das Universitätsklinikum Bonn diese Initiative ins Leben gerufen. Es soll bis zu 45 Flüchtlingen den Einstieg in das Berufsleben ermöglichen. Alle Teilnehmer starten mit einem Praktikum in den unterschiedlichsten Bereichen des Bonner Universitätsklinikums – in der Gesundheits- und Krankenpflege, in kaufmännischen oder handwerklichen Berufen oder zum Beispiel in der Unternehmenskommunikation.
Das Besondere: Die Teilnehmer werden über den gesamten Zeitraum eng begleitet und erhalten zudem noch Sprachunterricht. Bei erfolgreichem Abschluss steht einer Bewerbung für einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz am Universitätsklinikum Bonn nichts im Wege.
Mehr Infos:
http://www.ukb.uni-bonn.de/42256BC8000002AF3E7/vwWebPagesByID/6DD84AF4FE3AABCAC1257FF1003192D3
UKB-WEITE THEMEN
Universitätsklinikum Bonn jetzt mit E- Dienstwagen
Der Vorstand des Universitätsklinikums Bonn fährt ab jetzt umweltfreundlich mit einem E- Dienstwagen. Der Hybrid-Volkswagen Passat ersetzt das bisherige Diesel-getriebene Fahrzeug.
Der Vorstandsvorsitzende und Ärztliche Direktor Prof. Wolfgang Holzgreve – zusammen mit dem Kaufmännischen Direktor Damian Grüttner und Pflegedirektor Alexander Pröbstl – freut sich darüber: “ Wir möchten durch diesen Wechsel einen weiteren Beitrag zur Verbesserung der angespannten Verkehrssituation auf dem Venusberg leisten und sparen darüber hinaus noch deutlich bei der Leasing- Gebühr.“
Der Fahrer des Universitätsklinikums Bonn Karl-Heinz Lohmer läd den neuen Elektro- Dienstwagen des Uniklinikums Bonn. Die Vorstandmitglieder Prof. Wolfgang Holzgreve, Damian Grüttner und Alexander Pröbstl freuen sich (Bildautor: Unternehmenskommunikation)
Beschäftigte des Uni-Klinikums Bonn nutzen „elektrischen Rückenwind“ für Fahrt zum Venusberg
Mobilitätsmanagement, betriebliche Gesundheitsförderung und die Förderung der Elektromobilität: Diese drei Zukunftsthemen vereint ein Pilotprojekt, das vom Universitätsklinikum Bonn (UKB) und SWB Energie und Wasser gestartet wurde.
Unter der Überschrift „Mit SWB e-mobil am UKB“ hat SWB Energie und Wasser dem Universitätsklinikum leihweise zehn E-Bikes (vier Mountainbikes und sechs Straßenfahrräder) zur Verfügung gestellt, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des UKB kostenlos für die Fahrt zum Arbeitsplatz genutzt werden.
Weiterlesen:
https://ukbnewsroom.wordpress.com/2016/08/05/mitarbeiterinnen-des-universitaetsklinikums-bonn-ukb-nutzen-elektrischen-rueckenwind-fuer-fahrt-zum-venusberg/
[wpvideo qmrNARVi]
Es ist eine Menge los auf dem Venusberg-Campus
Kürzlich rollten Schwertransporter auf den Venusberg und brachten die Module für einen OP-Bereich in der Herzmedizin.
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Ankunft des passenden Krans am 10. August
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Nachteinfahrt in der Nacht vom 10-11. August
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Bekranung und Modulmontage
Hier geht es zum Artikel im General-Anzeiger Bonn:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Uniklinik-erh%C3%A4lt-13-neue-OP-Module-article3326935.html
KRANKENVERSORGUNG
Internetportal „MRSA-Kinder.net“ geht online
In den letzten Jahren werden Kinderärzte und Eltern vermehrt mit der Problematik multiresistenter Keime konfrontiert. Laut einer Zufallsdiagnose ist ein Kind Träger eines gegen zahlreiche Antibiotika resistenten Erregers. Häufig ist jedoch unklar, wie ein solcher Befund zu interpretieren ist und welche Schritte zu ergreifen sind. Eine gute Beratung kann inadäquate Maßnahmen verhindern, die unter Umständen die Lebensqualität von Kind und Familie erheblich einschränken. Gerade bei Eltern besteht hoher Informationsbedarf, um Ängste und Verunsicherung zu vermeiden. Daher hat die Arbeitsgruppe Pädiatrische Infektiologie am Universitätsklinikum Bonn mit der Internetplattform „MRSA-Kinder.net“ ein neues Informations- und Beratungsangebot für Eltern, Ärzte, Gesundheitsämter und Betreuungseinrichtungen etabliert.
Weiterlesen:
https://www.uni-bonn.de/neues/175-2016
Ambulantes Adipositas-Schulungsprogramm startet nach den Sommerferien
Für Kinder und Jugendliche mit starkem Übergewicht gibt es in Bonn ein Adipositas-Schulungsprogramm. In Kooperation mit dem Förderverein Psychomotorik Bonn e.V. und der Katholischen Familienbildungsstätte Bonn bietet das Universitätsklinikum Bonn das einjährige Therapieprogramm „DURCH DICK UND DÜNN“ an. Ziel ist ein langfristiger Gewichtsverlust, den die Teilnehmer zusammen mit ihren Eltern anstreben. Der nächste Kurs startet nach den Sommerferien ab 1. September.
Mehr Infos:
https://www.uni-bonn.de/neues/164-2016
FORSCHUNG
Erkältungsviren haben ihren Ursprung in Kamelen
Vier menschliche Coronaviren sind auf der ganzen Welt verbreitet und neben den bekannteren Rhinoviren verantwortlich für Erkältungen. Meist verlaufen diese Infektionen für den Menschen harmlos. Für eines der vier menschlichen Erkältungs-Coronaviren „HCoV-229E“ hat das Team um Professor Dr. Christian Drosten, Institut für Virologie des Universitätsklinikums Bonn, nun den Ursprung gefunden – es stammt ebenso aus Kamelen wie das gefürchtete MERS-Virus.
Weiterlesen:
https://www.uni-bonn.de/neues/171-2016
Genetische Ursachen bei Speiseröhrenkrebs
Wenn häufig Magensäure in die untere Speiseröhre aufsteigt, kann sich durch die Schädigung der Schleimhaut zunächst ein Barrett-Ösophagus und daraus ein Barrett-Karzinom entwickeln. Beide Erkrankungen haben in den Industrienationen stark zugenommen. Ein internationales Forscherteam entschlüsselte nun unter Mitwirkung der Universität Bonn insgesamt neun neue Genvarianten, die mit den Barrett-Krankheiten in Zusammenhang stehen. Daraus ergeben sich neuartige Einblicke in die Krankheitsursachen und Ansatzpunkte für eine bessere Diagnose.
Mehr Infos:
https://www.uni-bonn.de/neues/170-2016
Das Wachstum neuer Nervenzellen wird streng reguliert
Die Entstehung neuer Nervenzellen im Gehirn wird äußerst strikt reguliert. In einer aktuellen Studie der Universität Bonn und des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) wurde nun ein Schlüsselmechanismus dieser Regulation identifiziert. Die Erkenntnisse eröffnen die Möglichkeit, die Gewinnung von Nervenzellen aus Stammzellen genau zu steuern. Auch für die Behandlung von Hirntumoren ergeben sich eventuell neue Perspektiven.
Mehr Infos:
https://www.uni-bonn.de/neues/169-2016
HIV/AIDS: Eine Wurminfektion verdoppelt das Ansteckungsrisiko
Seit Beginn der HIV-Epidemie wird darüber spekuliert, warum HIV und die durch die Viren ausgelöste Immunschwächekrankheit AIDS in Afrika so viel stärker verbreitet sind als in anderen Ländern der Welt. Einen Grund dafür konnten nun Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) erstmals nachweisen: Sie fanden im Rahmen einer Kohorten-Studie in Tansania heraus, dass eine Infektion mit dem Wurm Wuchereria bancrofti das Risiko für eine Ansteckung mit HI-Viren um das Zwei- bis Dreifache erhöht.
Mehr Infos:
https://www.uni-bonn.de/neues/167-2016
Forscher entdecken neues Gen für erblichen Darmkrebs
Wenn es zur starken Polypenbildung im Dickdarm kommt, entwickelt sich daraus unbehandelt mit hoher Wahrscheinlichkeit Darmkrebs. Oft liegt dem massenhaften Auftreten von Polypen eine erbliche Ursache zugrunde; die Erkrankung kann dann in bestimmten Familien gehäuft auftreten. Unter Federführung von Humangenetikern des Universitätsklinikums Bonn entdeckte ein Forscherteam bei Patienten Erbgutveränderungen im MSH3-Gen und identifizierte damit eine neue seltene Form des erblichen Darmkrebses.
Mehr Infos:
https://www.uni-bonn.de/neues/163-2016
Bekämpfung gefährlicher Bakterien ohne Antibiotika
Viele Patienten, die an Leberzirrhose leiden, sterben an unbehandelbaren bakteriellen Infektionen. Ein Forscherteam der Universität Bonn und der TU München hat nun herausgefunden, dass durch in die zirrhotische Leber einwandernde Darmbakterien für die Infektabwehr zuständige Immunzellen abgeschaltet werden. Als Folge einer Verkettung von Signalprozessen kommt es zum Versagen der Immunantwort gegen bakterielle Infektionen. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich mit ihren Erkenntnissen solche lebensgefährlichen Infektionen ohne Antibiotika alleine durch die Verstärkung der Immunantwort eindämmen lassen.
Mehr Infos:
https://www.uni-bonn.de/neues/159-2016
Wie werden Parasiten in Hungerzeiten überlistet?
Mangelernährung schwächt den Organismus. Trotzdem schaffen es bestimmte Immunzellen auch in Hungerzeiten, sich bestimmter Parasiten zu entledigen. Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung des Bonner Uniklinikums hat nun herausgefunden, mit welcher Strategie diese Immunzellen das Überleben sichern. Während Mangelperioden und unter Parasitenbefall schalten die Zellen vom Zucker- auf den Fettstoffwechsel um. Möglicherweise lassen sich mit diesen Erkenntnissen auch chronische Darmentzündungen durch Überernährung erklären.
Mehr Infos:
https://www.uni-bonn.de/neues/158-2016
TIPPS & TERMINE
Kleiner Stich – große Wirkung: Influenzaimpfung 2016 am UKB
Jährlich versterben Tausende Menschen an Influenza. In der Grippesaison 2008/2009 lag die Anzahl der geschätzten Todesfälle nach RKI-Angaben bei 20.600. Besonders für Personen mit erhöhter Gefährdung (z.B. medizinisches Personal) empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) die Influenzaimpfung.
Beschäftigte des Universitätsklinikums Bonn gehören dazu! Sie sind aufgerufen, sich impfen zu lassen. So schützen sie nicht nur sich selbst, sondern auch Patienten, Kollegen und ihre Familien.
Der Betriebsärztlicher Dienst bietet die Impfung ab Oktober 2016 an
Auszeit am Mittag
Die Klinikseelsorge bietet in der Kapelle der Medizinischen Klinik eine „Auszeit am Mittag“ für fünfzehn Minuten Ruhe. Jeden ersten Mittwoch im Monat um 12:00 Uhr sind Mitarbeiter genau wie Patienten und Angehörige herzlich eingeladen.
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Taubheit heilen – bei jung und alt!
Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Patientenkolloquiums „Uni-Medizin für Sie – Mitten im Leben“ lädt das Universitätsklinikum Bonn zu einem Informationsabend ein. Unter dem Motto „Taubheit heilen – bei jung und alt!“ geben Vorträge einen Überblick rund um das Thema. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 8. September, ab 18 Uhr im Hörsaal des Biomedizinischen Zentrums (BMZ), Sigmund-Freud-Straße 25, auf dem Venusberg statt.
PERSONALIA
Prof. Dr. Peter Charbel Issa, Augenklinik und Poliklinik, ist an die Universität Oxford gewechselt. Dort hat er seit 1. August einen Lehrstuhl mit Schwerpunkt Netzhautdegenerationsforschung inne.
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