Erkrankungen der Wirbelsäule: Was tun, wenn die Stütze des Körpers schmerzt?
Patientenkolloquium des Universitätsklinikums Bonn informiert über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten bei Wirbelsäulenbeschwerden
Bonn, 17. Juli 2025 – Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Patientenkolloquiums „Uni-Medizin für Sie – Mitten im Leben“ lädt das Universitätsklinikum Bonn (UKB) in Kooperation mit dem General-Anzeiger Bonn zu einem Informationsabend ein.
Unter dem Motto „Erkrankungen der Wirbelsäule: Was tun, wenn die Stütze des Körpers schmerzt?“ referieren Professor Dieter C. Wirtz, Direktor der Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Oberarzt Dr. Thaer Ali, Sektionsleiter Wirbelsäulenorthopädie sowie Fachärztin Dr. Lioba Bürvenich über degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule und deren Behandlung.
Die Wirbelsäule ist zentrale Stütze und Bewegungsachse des Körpers – umso belastender, wenn sie schmerzt. Beschwerden an der Wirbelsäule gehören heute zu den häufigsten Ursachen für Arztbesuche und Arbeitsunfähigkeit. Die Gründe dafür sind vielfältig: altersbedingte Verschleißprozesse, Fehlhaltungen, Bewegungseinschränkungen, aber auch komplexere strukturelle Veränderungen.
Ursachen erkennen – Beschwerden besser einordnen
Prof. Dr. Dieter C. Wirtz, Direktor der Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des UKB, sowie die Wirbelsäulenexperten Dr. Thaer Ali und Dr. Lioba Bürvenich geben einen praxisnahen Überblick über die häufigsten Ursachen von Rückenschmerzen und degenerativen Veränderungen an der Wirbelsäule. Sie erläutern typische verschleißbedingte Erkrankungen wie Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalstenosen oder Wirbelgleiten und erklären, wie sich akute von chronischen Beschwerden unterscheiden. Zudem stellen sie moderne diagnostische Verfahren und aktuelle Behandlungsansätze vor – von konservativen Maßnahmen bis hin zu operativen Eingriffen. Ziel ist es, Patientinnen und Patienten dabei zu unterstützen, ihre Beschwerden besser einzuordnen, unnötige Sorgen zu vermeiden und bei ernsthaften Problemen rechtzeitig und gezielt handeln zu können.
Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 17. Juli 2025, ab 18 Uhr als Präsenzveranstaltung im Hörsaal des Biomedizinischen Zentrums (BMZ) I, Gebäude B13, auf dem UKB-Campus statt.
Nach den Vorträgen besteht die Gelegenheit, Fragen im Auditorium an die UKB-Referenten zu stellen. Fragen können gerne vorab auch an redaktion@ukbonn.de geschickt werden.
Bildmaterial:
Bildunterschrift: Patientenkolloquium des Universitätsklinikums Bonn am 17. Juli 2025: Prof. Dr. Dieter C. Wirtz, Dr. Lioba Bürvenich und Dr. Thaer Ali, informieren im Patientenkolloquium über Ursachen, Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten bei Wirbelsäulenerkrankungen und geben Orientierung bei chronischen und akuten Rückenschmerzen.
Bildnachweis: Universitätsklinikum Bonn (UKB)
Pressekontakt:
Julia Weber
Pressereferentin und Medizinredakteurin
Stabsstelle Kommunikation und Medien am Universitätsklinikum Bonn
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Zum Universitätsklinikum Bonn: Im UKB finden pro Jahr etwa 500.000 Behandlungen von Patient*innen statt, es sind ca. 9.500 Mitarbeiter*innen beschäftigt und die Bilanzsumme beträgt 1,8 Mrd. Euro. Neben den 3.500 Medizin- und Zahnmedizin-Studierenden werden pro Jahr 550 Personen in zahlreichen Gesundheitsberufen ausgebildet. Das UKB steht in der Focus-Klinikliste auf Platz 1 unter den Universitätsklinika (UK) in NRW, hatte in 2023 in der Forschung über 100 Mio. Drittmittel und weist den zweithöchsten Case Mix Index (Fallschweregrad) in Deutschland auf. Das F.A.Z.-Institut hat das UKB mit Platz 1 unter den Uniklinika in der Kategorie „Deutschlands Ausbildungs-Champions 2024“ ausgezeichnet.