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Der Arzt als Detektiv – Patientenkolloquium rund um den Patienten ohne Diagnose bei seltenen Erkrankungen
Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Patientenkolloquiums „Uni-Medizin für Sie – Mitten im Leben“ lädt das Universitätsklinikum Bonn zu einem Informationsabend ein. Unter dem Motto „Der Arzt als Detektiv – seltene Erkrankungen / Patienten ohne Diagnose“ geben Vorträge einen Überblick rund um einen verkürzten Weg zur Diagnostik und der damit verbundenen adäquaten Versorgung der Betroffenen.- Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 13. Juli, ab 18 Uhr im Hörsaal des Biomedizinischen Zentrums (BMZ), Sigmund-Freud-Straße 25, auf dem Venusberg statt.

Etwa 80 Prozent der seltenen Erkrankungen haben genetische Ursachen, werden also durch Veränderungen im Erbgut ausgelöst. Daraus ergeben sich Möglichkeiten diese Krankheiten zuverlässiger zu diagnostizieren, neue Behandlungsstrategien zu entwickeln und Krankheitsrisiken abzuschätzen. Durch moderne Verfahren, die molekulare Ursachen erforschen, werden immer mehr seltene Erkrankungen aufgedeckt.
Zusammen mit Prof. Klockgether geht Prof. Dr. Markus Nöthen, Direktor des Instituts für Humangenetik am Universitätsklinikum Bonn, der Frage nach, welche Rolle das Bonner Zentrum für seltene Erkrankungen sowie die Humangenetik für Patienten ohne Diagnose spielen. Zudem berichten sie über die Entwicklung des bundesweiten Netzwerkes im Rahmen von TRANSLATE-NAMSE. Nach den Vorträgen besteht die Gelegenheit, Fragen an die Referenten zu stellen.
Kontakt für die Medien:
Prof. Dr. Thomas Klockgether
Direktor der Klinik für Neurologie
Universitätsklinikum Bonn
Telefon: 0228/287-15736
E-Mail: thomas.klockgether@ukbonn.de
Prof. Dr. Markus M. Nöthen
Direktor des Instituts für Humangenetik
Universitätsklinikum Bonn
Telefon: 0228/287-51100
E-Mail: markus.noethen@ukbonn.de






