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Sehr gutes Abschneiden beim QS-Ranking nach Fächern

Bonner Mathematik deutschlandweit an der Spitze

Die Universität Bonn kann sich wieder über viele Verbesserungen im QS World University Ranking nach Fächern freuen. Mit einem 49. Platz liegt die Bonner Mathematik international weit vorne und ist national führend. Auch andere Bereiche konnten Plätze gutmachen.

In diesem Jahr wurden insgesamt 1.543 Institutionen weltweit in 51 Fächern gerankt. Ein neuer Indikator bewertet dabei die Fähigkeit von Institutionen, Forschungsnetzwerke aufzubauen und zu co-publizieren. Hierbei schneiden insbesondere die Bonner Naturwissenschaften und Medizin sehr gut ab.

Die Zahnmedizin belegt den deutschlandweiten Spitzenplatz. Im weltweiten Ranking liegt sie auf den Rängen 50-70. Auch im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften gehört die Universität Bonn deutschlandweit zu den TOP 3 Universitäten. Im weltweiten Vergleich machte das Fach acht Plätze gut und steht nun auf dem 54. Platz. Die Landwirtschaft erreichte deutschlandweit den vierten Platz und weltweit den 88. Platz. In den Naturwissenschaften erreicht die Universität Bonn mit einem weltweiten Platz 101 ihr bislang bestes Ergebnis in diesem Ranking. Auch der 139. Rang in den Lebenswissenschaften sticht hervor.

Ebenfalls sehr gut abgeschnitten haben die Fächer Geografie (5. Platz national/Kohorte 101-150 international), Geophysik (6. Platz national/Kohorte 101-150 international) sowie Pharmazie und Anatomie (national jeweils 6. Platz/Kohorte 101-150 bzw. Kohorte 101-140 international). In den Geisteswissenschaften werden Anglistik und Archäologie mit einem 6. nationalen Platz als beste Disziplinen bewertet. Erstmals unter den TOP 100 (Kohorte 51-80) weltweit und auf Platz 8 in Deutschland rangiert die Vor- und Frühgeschichte. Die Theologie kommt auf Platz 7 national und in die Kohorte 51-100 international.

Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch erklärt: „Die Ergebnisse dieses Rankings zeigen einmal mehr, dass zahlreiche Fächer der Exzellenzuniversität Bonn nicht nur national führend sind, sondern auch weltweit zur Spitzengruppe zählen. Es ist die enorme Leistungsfähigkeit unserer Forschenden, die uns so stark macht. Sie wollen wir weiter bestmöglich unterstützen, neue herausragenden Köpfe für uns gewinnen und nicht zuletzt so unsere Position im internationalen Wettbewerb weiter verbessern.“

Bilder:
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Exzellente Forschung
Forschung auf Spitzenniveau findet zum Beispiel im kürzlich eröffneten Neubau für Detektorphysik statt.
Foto: Volker Lannert/Uni Bonn
https://cams.ukb.uni-bonn.de/presse/pm-069-2022/images/uni_vl_Detectorph_051021_23.jpg

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